Sprachentwicklung

Sprache ist der Schlüssel zur Welt!

Wilhelm von Humboldts

Im Rahmen unserer Arbeit ist die Sprachentwicklung und -Begleitung bei den Kindern ein wesentliches Element im alltäglichen Geschehen.

Egal ob Wortschatz Erweiterung, Satzbildungsfähigkeit, Prosodie, kommunikative Kompetenz, Rhythmus, Musik, Interaktion, sprachliche Entwicklung, Schriftspracherwerb, Sprechfreude, Lautsprache, Sprachmelodie, Lautbildung, Sprachverständnis oder Gefühle,….. alle diese Punkte gehören zur Sprachförderung.

Und jeder einzelne Punkt bedarf immer wieder der pädagogischen Aufmerksamkeit.

Deshalb gehört es zu unserem Selbstverständnis:

– die Kinder zu ermuntern ihre Bedürfnisse und Beschwerden zu äußern,

– Sprechanlässe zu schaffen,

– die Kinder ausreden zu lassen

und Reime, Lieder, Geschichten und Bücher einzusetzen.

So vielfältig wie unsere Kinder, so vielfältig ist auch ihre Sprache. Jedes Kind hat einen anderen Sprachstand und andere soziodemographische Hintergründe.

Daher ist gerade die sprachliche Förderung unserer Kinder so eine große Herausforderung.

Dabei ist Sprache die Voraussetzung zum lebenslangen Lernen und enorm wichtig, wenn es um den sozioemotionalen Aspekt geht. Nur Kinder, die ihrem Alter angemessen sprachlich entwickelt sind, können auch ihre Wünsche und Bedürfnisse entsprechend ausdrücken.

Was sind Sprachspiele?

Sprachspiele fördern die Sprachentwicklung bei Kindern. So können sie sich auf spielerische Weise mit unserer Sprache vertraut machen. Ganz nebenbei wird dabei der Wortschatz erweitert, die Aussprache verbessert und das Geschichtenerzählen trainiert. Das wirkt sich positiv auf die gesamte Entwicklung aus.

Welche Kompetenzen werden durch Wortspiele trainiert?

Bei Kleinkindern wird durch Sprachspiele vor allem das Formen von Lauten und Wörtern geschult. Sind die Kinder etwas älter geht es unteranderem um die Schulung des kreativen Sprachgebrauches. Durch Sprachlernspiele trainieren Kinder zudem das verständliche Erzählen, können Bitten besser äußern, formulieren Fragen korrekt und üben Dialoge zu führen.

Das kommt ihnen später auf jeden Fall zugute. Schließlich ist die Sprache nötig, um sich mit anderen Menschen austauschen und verständigen zu können.

Sprachförderung ist kein Ersatz für Logopädie!!!

Logopädinnen und Logopäden diagnostizieren, informieren, beraten und therapieren Menschen jeden Alters mit Sprach-, Sprech-, Stimm-, Hör- und Schluckauffälligkeiten sowie Auffälligkeiten bei den Mundbewegungen. Diese können organische, funktionelle oder psychische Ursachen haben.

Wir sind keine Logopädinnen/Logopäden und können keine Therapie ersetzen.

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